SUP mit Hund: 4 Tipps für SUP mit deinem Vierbeiner!

Stand Up Paddling ist ein Spaß für die ganze Familie. Und dazu gehören natürlich auch unsere Vierbeiner. Hunde lieben Wasser, daher ist SUP ein idealer Sport für Mensch und Tier. Wie unsere Vierbeiner auf dem Wasser genauso viel Spaß haben wie wir und was dabei berücksichtigt werden sollte, erfährst du hier.

1. Voraussetzungen und Vorbereitung für das erste SUP Abenteuer

Wie auch bei uns Menschen, gibt es unter den Hunden begeisterte Wasserfans, die sich ohne Scheu ins Wasser stürzen, während andere lieber einen großen Bogen herum machen. Daher ist es wichtig, schon vor den geplanten SUP Ausflug deinen Hund vorzubereiten. Wenn du also ein eigenes SUP Board besitzt, lagere dein SUP Board schon in der Nähe deines Hundes, damit es vertraut mit dem großem Board ist. Es lohnt sich auch schon das Rauf- und Runterspringen zu üben. 

Generell sollte man selbst schon vertraut und geübt auf dem SUP sein, um eine gewisse Sicherheit auszustrahlen. Tiere spüren, wenn man selbst unsicher ist und das überträgt sich auf unsere Vierbeiner.

2. Benötige ich eine extra Ausstattung?

Auch wenn dein Vierbeiner schwimmen kann, empfehlen wir immer eine passende Hundeschwimmweste. Sie schützt deinen Vierbeiner in jeder Situation. Ideal ist ein Griff an der Schwimmweste, um deinen Hund einfach aus dem Wasser ziehen zu können oder allein den Aufstieg zu erleichtern.

Am besten noch ein paar Hundesnacks zur Stärkung und Wasser zum trinken einpacken.

3. Welches Board für SUP mit Hund ?

Um das ideale SUP Board für dich und deinen Vierbeiner zu bestimmten, addiere dein Gewicht mit dem deines Hundes und du bekommst das Ridergewicht, dass euer Board mindestens aushalten sollte. Dennoch gibt es noch viele Faktoren, die bei der Kaufentscheidung mit einfließen wie die Größe deines Hundes, die Art von Gewässer sowie auch deine individuellen SUP Fähigkeiten.

Ideal sind breitere Boards, um deinem Vierbeiner Platz zum wenden und liegen zu bieten. Sprich umso größer dein Hund, desto breiter euer SUP Board.

Stehpaddler-Tipp: Wir empfehlen das JOBE YARRA, das ideale Einsteigerboard für Stabilität und Wendigkeit. Alternativ auch unser JOBE LOA Board mit großem Soft Deck Pad und breiter Standfläche für mehr Kippstabilität.

4. Kann das SUP Board durch die Krallen meines Hundes beschädigt werden?

…Einer der häufigsten Fragen unserer Kunden am SUP Verleih am Schlachtensee. Wir können jeden Hundebesitzer beruhigen, denn die Antwort lautet nein.

Die neuen aufblasbaren SUP Boards sind sehr robust und haben an der Oberfläche ein Soft Deck Pad, welches zum einen als Anti-Rutsch Unterlage dient, Stabilität bietet und gleichzeitig das Board schützt. Diese Pads gibt es auch nachträglich noch speziell für Hunde zu kaufen, falls du ein älteres SUP Board besitzt und diese Unterlage für deine Vierbeiner benötigst.

5. Fazit

Sport, Spaß und Entspannung- SUP mit Hund ist ein idealer Sport, um die Natur gemeinsam zu genießen. Mit der richtigen Vorbereitung und viel Geduld kann selbst wasserscheuen Hunden das Stand Up Paddling schmackhaft gemacht werden und die Beziehung zwischen Zwei- und Vierbeiner gestärkt werden. 

SUP mit Kindern: 6 Tipps für das Familienabenteuer

Sport, Spaß, Wellness – Stand Up Paddling ist für Groß und Klein ein großartiger Freizeitsport und bietet ideale Bedingungen für einen gemeinsamen Familienausflug. Um Sicherheit und Spaß für deine Kids zu garantieren, haben wir für euch 6 Tipps für SUP mit Kindern für ein gelungenes Familienabenteuer zusammengestellt.

Ab welchem Alter können Kinder aufs SUP Board steigen?

Idealerweise kann Dein Kind bereits schwimmen, also ab etwa dem 6.Lebensjahr. Trotzdem empfehlen wir eine durchgängige Aufsicht. Bleibt am besten im flachen Wasser oder in Ufernähe. Kleinere Kinder sollten nur auf dem Board der Eltern mitgenommen werden und am besten vorne sitzen.

In psychologischer Hinsicht, empfehlen wir im stehtiefen Wasser zu bleiben, damit die Kleinen noch den Grund des Bodens sehen können. Dadurch fühlen sie sich sicher. Insgesamt haben Kinder einen ganz natürlichen und gesunden Respekt vor dem Element Wasser. Generell kommt es auf die individuelle Entwicklung und Reife des Kindes, sowie die Beziehung zum Wasser an.

Welche Ausrüstung benötigen Kinder?

Sonnenschutz ist insbesondere bei Kindern immens wichtig!

Eine wasserfeste Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor sowie Kopfbedeckung sind an sonnigen Tagen Pflicht! Auf dem Wasser besteht ein hohes Sonnenbrandrisiko durch sogenannte Streustrahlung. Die Wasseroberfläche reflektiert die UV-Strahlung um ein Vielfaches.

Ein SUP-Board ist keine Schwimmhilfe! Daher sollte, ob Dein Kind schwimmen kann oder nicht, immer eine Schwimmweste für die richtige Alters- und Gewichtsklasse getragen werden.

Eigenes SUP Board für Kinder?

Wenn Dein Kind noch nicht schwimmen kann, nimm es auf Deinem Board mit oder auf ein großes Familienboard für die mehrere Personen. Dein Kind fährt dabei bequem als Passagier mit, kann sich an das Fahren auf dem Wasser gewöhnen und schon ein Gespür für den wackeligen Untergrund bekommen. 

Auch normale Allround SUP Boards für Erwachsene können als Familienbretter genutzt werden. Am besten addierst Du Dein Gewicht mit dem Deines Kindes und Du hast die Belastung, die ein Board aushalten sollte. 

Stehpaddler Tipp: Das Einsteigerboard YARRA 10.6 ist ideal für SUP mit Kindern. Durch die breite Form bietet das Board hohe Stabilität und trägt bis zu 140kg Ridergewicht. Somit bietet  das YARRA ideale Bedingungen für Einsteiger und kann bis zu zwei Kinder zusätzlich tragen.

Hat euer Kind schon mal auf eurem SUP gestanden und kann schwimmen, ist es vielleicht an der Zeit ein SUP Board für Kinder zu kaufen. Diese sind auf das geringere Gewicht angepasst und in verschiedene Größen erhältlich. Dadurch können sie besser ihr Gleichgewicht halten, leichter manövrieren und somit auch länger paddeln.

Bei Kinder SUP Boards gibt es wie bei den normalen Boards für Erwachsene zwei verschiedene Varianten: Das aufblasbare Sup Board, auch Inflatable-Board genannt oder das klassische Hardboard.

Für die ganz kleinen empfehlen wir Inflatables, um Verletzungsrisiko zu verringern und die Stabilität auf dem Board zu erhöhen. Erst wen Dein Kind schon mit Stand Up Paddling vertraut und geübt ist, macht es Sinn später auf ein Hardboard umsteigen. Auch hier kommt es auf die individuellen motorischen Fähigkeiten und die Entwicklung des Kindes an.

Welches SUP Paddel brauchen Kinder?

Bei der Wahl des Paddels kommt es auf die Körpergröße des Kindes an. Die Optimale Länge ist eingestellt, wenn Dein Kind entspannt mit ausgestreckten Arm den Griff erreicht. Am besten ist ein längenverstellbares Kinder SUP Paddel, welches mit deinem Kind mitwächst. Es besteht aus Fiberglas und Kunstfoff und ist somit also robuster als ein Carbon SUP Paddle.

Kann ich mit meinen Kindern SUP Touren machen?

Auf lange Touren sollte man mit Kindern lieber verzichten. Kinder werden dabei schnell müde. Gegen Kurze Touren in Ufernähe und mit regelmäßigen Pausen, gibt es nichts einzuwenden. Es sollte also nur darauf geachtet werden, dass die Tour jederzeit unterbrochen und schnell ans Land gepaddelt werden kann.

Generell empfehlen wir, nur auf ruhigen Gewässern ohne Wellengang oder Strömungen zu fahren. 

Spielideen mit größeren Kindern

Versuche Euren Ausflug Spielerisch zu gestalten. Dazu gibt es einige lustige Spiele und Tricks, mit welchen der Ausflug garantiert zum Highlight wird!

Wettrennen

Das Prinzip ist denkbar einfach. Mehrere Spieler sind auf verschiedenen Boards unterwegs. Wer als erstes das vereinbarte Ziel erreicht, gewinnt.

Ihr seid zusammen auf dem Wasser und es geht darum, schnell von A nach B zu kommen? Dann eignen sich Rennen hervorragend, um Kinder zu motivieren, nochmal richtig Gas zu geben.

Fangen / Last SUPer standing

Klassisches Fangen ist schnell erklärt und macht auf dem Wasser noch mehr Spaß als an Land! Das Spiel beginnt mit einem Fänger, die anderen Paddler haben 15 Sekunden Zeit zu fliehen. Sobald der Fänger einen anderen Paddler gefangen hat, wird dieser ebenfalls zum Fänger. Der letzte “freie” Paddler gewinnt.

Wir empfehlen diese Variante. Die Spieler bewegen sich schnell von einander weg, sodass auch bei mehreren Fängern es noch gut möglich ist, davon zu kommen.

Pivot Turn

Mit dem Pivot Turn können die Kids einen coolen Trick auf dem Board lernen und dabei spielerisch ihren Gleichgewichtssinn trainieren.

Dabei geht der Paddler in den Surfer-Stance (die Beine stehen also versetzt zu einander), stellt sich auf den Tail (das Ende des Boards) und verlagert sein Körpergewicht nach hinten, sodass sich die Boardspitze nach oben hebt. Mit einem Paddelschlag über den Tail hinweg, vollzieht der Paddler so eine spektakuläre Wendung. Das Board dreht sich einmal, wie ein Propeller einmal um die eigene Achse.

Die genaue Anleitung dazu findest Du in unserem Artikel über Technik für Fortgeschrittene.

Floßbau

Bei größeren Gruppen ist es ein Heidenspaß, die Boards zusammen zu legen und ein wenig übereinander zu stapeln, sodass eine Art Floß entsteht. Das Floß kann dann als Chill-Insel benutzt werden oder in Teamarbeit gemeinsam befahren werden.

Fazit

Stand up Paddling bietet Spaß und Bewegung an der frischen Luft für die ganze Familie. Des Weiteren werden Kinder ans Wasser gewöhnt und erleben die Nähe zur Natur. Sonnenschutz, Schwimmwesten und das Paddeln in Ufernähe garantieren Dir und Deinen Kleinen Sicherheit und machen Euren Ausflug zu einem gelungenen Familienabenteuer. Mit ein paar lustigen Spielideen begeisterten sich auch größere Kinder schnell für Stand Up Paddling.

SUP im Winter: 5 wertvolle Tipps für deinen SUP Trip

Die kalte Jahreszeit  steht vor der Tür. Das bedeutet jedoch nicht, dass man auf den nächsten Sommer warten muss, um sich wieder aufs SUP Board zu schwingen. Wie in allen Outdoor Sportarten gilt auch beim SUP: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung.

Hier erfährst du alle nötigen Tipps für dein ideales SUP Winter Abenteuer.

1. Gute Planung ist schon die halbe Miete

Das Gleiten zwischen traumhaften Herbstbäumen und Schneelandschaften ist eine ganz besondere Erfahrung, doch wie bei den meisten Outdoor Sportarten im Winter, ist die ausführliche Planung eures SUP Winter Abenteuers das A und O. Denn je nach Wetterbedingungen heißt es sich dementsprechend vorzubereiten, denn starker Wind, kalte Temperaturen und Luftfeuchtigkeit belasten unseren Körper zusätzlich und erfordern mehr Energieaufwand als in den warmen Sommermonaten. Daher plant im Winter mehr voraus und wählt kürzere Strecken mit Nähe zum Ufer.

2. Wähle die richtige SUP Kleidung

Auch wenn die Sonne im Herbst und Winter scheint, spendet sie nicht mehr soviel Wärme wie im Sommer. Die Außen- und Wassertemperaturen sinken und Füße, Hände und Kopf müssen besonders warm gehalten werden. Da die Füße besonders schnell nass werden, empfiehlt sich hier wasserdichte Neoprenschuhe oder wasserfeste Socken mit einer Dicke zwischen 3-5mm. Aber auch Handschuhe und Mütze sollten wasserdicht sein und  packe zur Sicherheit immer einmal Wechselkleidung ein. Bei der Wahl deiner Körperbekleidung solltest immer auf Kleidung aus dem Wassersport zurückgreifen, die sich nicht mit Wasser vollsaugt, falls du ins Wasser fällst. Dies hält sich jedoch nicht wirklich warm auf dem SUP Board, weshalb wir IMMER einen Trockenanzug für die kalte Jahreszeit empfehlen! Warum ein Neoprenanzug eher weniger für SUPen im Winter geeignet ist erfährst du hier.

3. Must-Have im Winter: Trockenanzug

Trockenanzüge bieten eine ideale Kombination aus Wind-, Wasser- und Wärmeschutz. Durch Neopren- oder Latex- Manschetten an Handgelenken, Füßen und Hals wird das Eintreten von Wasser verhindert und somit bleibst du im Winter durch die Anzüge, wie der Name schon sagt, trocken und warm. Den Wetterbedingungen und Temperaturen entsprechend, kann man darunter mehr oder weniger Kleidung anziehen, es empfiehlt sich hier am besten Funktionskleidung und Thermowäsche.  

Stehpaddler-Tipp: Empfehlen können wir Trockenanzüge von DryFashion, hier findest du mehr informationen dazu. 

4. Für Deine Sicherheit beim SUP Winter-Abenteuer

Damit das SUP Board bei einem Fall ins Wasser nicht wegtreibt, solltest du unbedingt mit einer Board-Leash fahren, eine Verbindung zwischen dir und deinem Board, die du am Knöchel oder an einer Schwimmweste befestigen kannst. Eine Rettungsweste oder eine Schwimmboje solltest du generell immer auf deinen Touren mit dabei haben, um dir in unerwartete Situationen Sicherheit zu garantieren – diese sind meist im praktischen Taschenformat erhältlich, haben eine auffällige Farbe und eine Pfeife dabei.

Generell sollte man längere Strecken im Winter nicht allein fahren. Falls doch, sag am besten jemanden über deine Tour Bescheid und nimm eine wasserdichte Handyhülle bzw. Drybag mit Handy mit aufs Board, um  jederzeit Hilfe rufen zu können.

5. Unserer Natur zuliebe

Zum Abschluss noch ein kleiner aber wichtiger Hinweis in Bezug auf Natur und Tierwelt: Bitte halte im Winter immer einen großen Abstand von mindestens 500 Metern zu Vogel-Ansammlungen ein. Häufige Störungen können sich negativ auf ihre Fortpflanzung auswirken. Nutze nur bestehende Einstiegsstellen in Gewässern und halte Abstand  zu Naturschutzgebieten, Winterruhezonen und Schilfgürteln. Wir wollen die Nähe zur Natur genießen, also sollten wir auch dafür sorgen, dass sie durch uns nicht gestört wird.

Fazit

Mit der richtigen Vorbereitung, SUP-Bekleidung und Tour-Equipment kann man sich auch im Winter aufs SUP Board schwingen und all die traumhaften idyllischen Herbst- und Winterlandschaften genießen, aber gleichzeitig sollten wir auch dafür sorgen, dass die Natur dadurch nicht gestört wird. 

Hinweis: Unsere Tipps und Empfehlungen basieren auf eigenen SUP Erfahrungen und sind daher ohne Gewähr. Kenne deine Grenzen und geh auf Nummer sicher!

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Alternativen zum Stand Up Paddling im Winter

Für den Fall, dass Du vom SUP im Winter nicht überzeugt bist, empfehlen wir Dir gerne eine Alternative. In einem separaten Webshop bieten wir Fitnessgeräte für zuhause an. Rudergeräte sind dabei mit dem Wassersport am nächsten verwandt und ermöglichen ein extrem ganzheitliches Training. Mit einem Laufband kannst Du bei allen Wetter- und Gemütslagen etwas für Dich tun. Crosstrainer trainieren neben den Beinen auch die Arme, Bauch- und Rückenmuskeln. Ergometer sind genau das richtige für Dich, wenn Du mit einer konstanten Herzfrequenz trainieren möchtest. Die bequemere Variante sind Liegeergometer. Günstiger sind die sogenannten Heimtrainer.

Wertvolle Tipps für SUP Yoga Einsteiger

Das idyllische Bild von Natur und Wasser, SUP Board und Yoga – Stand-Up-Paddle-Yoga ist der neue Trendsport. Doch was macht diesen Sport so einzigartig?

Wir haben SUP Yoga Lehrerin Anika Haseloff von Lahari Yoga gefragt, was für sie Yoga auf dem Board so besonders macht. Dabei gibt sie uns wertvolle Tipps und verrät uns die besten Yoga-Asanas für Einsteiger.

Anika Haselof

SUP YOGA

Anika unterrichtet Vinyasa Yoga, ein dynamischer Stil, der durch seine fließenden Bewegungen ihre Liebe zum Meer widerspiegelt.

Annika, warum machst Du Yoga auf dem SUP?

Umgeben von Natur, Wasser und einer atemberaubenden Szenerie kann man beim SUP Yoga noch tiefer in einen ganz besonderen Zustand der Harmonie und Entspannung eintauchen. Besonders für Wassersport- und Surf-Enthusiasten bietet es eine gute Alternative für diejenigen, die kein Meer vor der Tür haben, aber sich nach der Verbundenheit zum Wasser sehnen.

Was sind die Unterschiede zum Yoga auf der Matte? 

Ähnlich wie bei einem Balance Board erfordert Yoga auf einer beweglichen Untergrund wie ein SUP Board das Gleichgewicht und Konzentration. Außerdem werden dabei Koordination und Beweglichkeit trainiert und die Tiefen- und Beckenbodenmuskulatur gestärkt. Atemübungen an der frischen Luft, Vogelgezwitscher und Sonnenuntergänge erlauben Tiefenentspannung und helfen dabei loszulassen und in einen meditativen Zustand zu kommen. 

Welche Gewässer sind für SUP Yoga geeignet?

Solange das Wasser ruhig ist, kann man Yoga auf Seen, Flüssen, dem Meer und in Pools ausüben. Man sollte dabei immer auf Wellengang, Wind und Strömungen achten. Am besten eignen sich kleine Seen oder Flussläufe, die sind besser windgeschützt, mit  ruhigem Wellengang und meist ohne Strömung.

Brauche ich Vorkenntnisse um SUP Yoga zu machen? 

Große Vorerfahrunge benötigt man für SUP Yoga nicht. Wichtig ist, dass man ein Gefühl für Balance auf dem Board bekommt. – Das geht oft sehr schnell.  Die Boards sind sehr breit und stabil und haben eine rutschfeste Standfläche. Und wenn man doch ins Wasser fällt, kein Problem- einfach die Abkühlung genießen und Spaß haben!

Welche Yoga Posen kann man auf einem SUP machen?

Es gibt kaum Grenzen auf dem Board. Was man auf der Matte praktizieren kann, ist auch auf dem Board möglich. In den SUP Yogastunden konzentrieren wir uns immer erstmal auf die „einfacheren“ Asanas, die sich durchaus ganz anders anfühlen können. Dabei biete ich immer verschiedene Variationen der Yoga Posen für verschiedene Level an. Das heißt ganz gleich ob Einsteiger oder fortgeschrittener Yogi und Paddler – je nach Level praktizieren wir einen fließenden Yogastil. 

Welche Yoga Posen empfiehlst du Einsteigern?

Meine Lieblings-Asanas für Einsteiger sind der herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana), der Stütz (Chaturanga Dandasana), Krieger 1 und 2 (Virabhadrasana), die tiefe Hocke (Malasana) und  tiefer Ausfallschritt (Anjaneyasana) das Rad (Chakrasana). Am Ende jeder Stunde  gibt es die klassische Endentspannung „Shavasana“. Diese fühlt sich auf dem  Wasser umgeben von Natur und durch kleine Wellenbewegung noch viel erholsamer an.

Was soll ich zu einer SUP Yoga Stunde mitbringen?

Wie beim Yoga auf der Matte ist es wichtig, dass man sich in seiner Kleidung wohlfühlt und sich darin gut bewegen kann. Ob Yoga Leggings, Boardshort oder Bikini ist völlig egal. Als kleiner Tipp: Lycra Stoffe eignen sich super, sie trocknen schnell. Der Zwiebellook ist auch immer praktisch, um bei wechselhaften Wetter und bei der Endentspannung nicht zu frieren. Kleines Handtuch und Wechselkleidung immer dabei haben, falls man nass wird und an heißen und sonnigen Tagen auf jeden Fall Sonnencreme mitbringen.

Stehpaddler – Tipp: Dieses Board eignet sich gut für Yoga auf dem Board: 

Das beste aufblasbare Jobe Board für SUP Yoga ist das Jobe Loa SUP Board, da es mit einer großen Standfläche sehr hohe Stabilität auf dem Wasser bietet. Soll es ein schickes Hardboard sein, können wir hier klar das Jobe Sonora Bamboo Hardboard empfehlen. Diese Boards haben eine besonders große Standfläche und bieten somit genug Platz für Übungen.